Was kostet ein umzugsunternehmen

Was kostet ein Umzugsunternehmen? Preise, Faktoren & Spartipps

Was kostet ein Umzugsunternehmen – und wie planen Sie fair und realistisch? Die Frage: “Was kostet ein Umzugsunternehmen?” stellt sich meist sofort, nachdem man in eine Umzugsplanung eingestiegen ist. Orientierung geben drei Grundgrößen: Umzugskosten je Kubikmeter (m³), die beim Umzug zurückzulegende Strecke und Leistungsumfang.

Lokal liegen 2-Zimmer-Umzüge oft bei 500–1.000 €, regional (≈120 km) bei 800–1.700 €, Fernumzüge starten ab 1.700 €. Interessant: Wichtig  für die Kosten sind die Zugänglichkeit des Start- und Zielortes (Aufzug, Haltezone, Tragewege) und der Eigenanteil z.B. beim Verpacken des Umzugsguts. So machen Sie die Kosten für ein Umzugsunternehmen mess- und planbar:

  • Volumen exakt angeben (m³, Keller, Balkon, Garage).
  • Zugänge klären (Etagen, Aufzug, Wege, Halteverbot).
  • Leistungen wählen (nur Transport vs. Packen/Montage).
  • Terminfenster flexibel halten – spart oft spürbar.

Wer diese Punkte beachtet, kann wirklich günstig umziehen, ohne an Qualität zu verlieren. Als Kompass eignen sich praktische Hilfen: Checkliste für den Umzug, Umzugskosten steuerlich absetzen und ein ultimativer Umzugsratgeber. Für genaue Zahlen lohnt eine Video- oder Vor-Ort-Besichtigung – dann wird aus groben Umzugkosten eine belastbare Summe.

1. Umzugsunternehmen Kosten: Welche Faktoren bestimmen den Preis?

Die Preise für Ihren Umzug entstehen aus klaren Faktoren, die Sie aktiv steuern können:

  • Umzugsvolumen (m³): Pi mal Daumen 10–12 m³ pro 20 m² Wohnfläche. Alles zählen: Keller, Balkon, Außenlager.
  • Distanz & Art: lokal, regional (≈120 km), fern (>500 km), Umzug ins Ausland.
  • Zugänglichkeit: Etagen ohne Aufzug (typisch 30–75 € pro Stock), enge Treppen, lange Wege.
  • Leistungsumfang: Verpacken, Ein-/Auspacken, Möbelmontagen, Küche/Lampen, Schutzmaterial.
  • Termin & Teamgröße: Monatsenden, Samstage, Express sind teurer; größere Teams sind schneller.
  • Sondergut: Klavier 200–400 €, Flügel 450–1.000 €, Safe/Aquarium als Festpreis.

So werden die Kosten für ein Umzugsunternehmen transparent. Praxis: Erstellen Sie eine kurze Stückliste (Schränke, Betten, Großgeräte), ergänzen Sie Raumfotos und Parkinfos. Nennen Sie Besonderheiten (Altbau, verwinkelte Treppen, Hofdurchfahrt). Klären Sie Versicherung und Selbstbehalt – das spart Diskussionen. Je genauer die Daten, desto präziser das Angebot und Ihre Umzug kosten. Wer früh plant und Ballast reduziert, kann spürbar günstig umziehen; das senkt Lademeter, Fahrzeit und Materialbedarf – und damit die Endsumme.

2. Umzugsunternehmen Preise im Überblick: Von regional bis international

Umzugsunternehmen Preise folgen einem einfachen Muster: m³-Preis für Beladen/Transport/Entladen plus Zuschläge für Material, Etagen, Haltezone und Montagen. Daraus ergeben sich praxistaugliche Preiskorridore:

  • Lokal (Stadt): 2-Zimmer meist 500–1.000 €, abhängig von Etagen und Zugängen.
  • Regional (≈120 km): 3–4 Zimmer oft 800–1.700 €.
  • Fern (>500 km): je nach Größe 1.700–3.800 €.
  • International (EU): häufig 3.000–6.000 € wegen Maut, Zollpapieren, Wartezeiten, ggf. Zwischenlagerung.

So drücken Sie die Umzugskosten:

  • Volumen reduzieren (verkaufen, spenden, fachgerecht entsorgen).
  • Haltezone sichern, Wege freihalten.
  • Leistungen bündeln (Transport + gezielte Teilmontage, Beiladungen).
  • Flexibel terminieren – Nebenzeiten sind günstiger.

Tipp: Achten Sie auf nachvollziehbare Positionen und darauf, dass An-/Abfahrt, Wartezeiten und Material einzeln ausgewiesen werden. So vergleichen Sie seriös – und können dabei günstig umziehen, ohne an Schutz oder Sorgfalt zu sparen.

Umzugsfirma Kosten Tabelle

3. Umzugsfirma Kosten Tabelle: Beispielhafte Preisübersicht

Lokal (Stadt)

2-Zi. ≈ 40 m²

500–1.000 €

Regional

≈120 km

3-Zi. ≈ 65 m²

800–1.400 €

Regional

≈120 km

4-Zi. ≈ 90 m²

1.000–1.700 €

Fern

>500 km

3-Zi.

1.700–3.000 €

Fern groß

>500 km

≥120 m²

2.200–3.800 €

Typische Zuschläge bei Umzügen:

  • Halteverbotszone: 100–250 € je Adresse.
  • Etage ohne Aufzug: 30–75 € je Stock.
  • Verpackung/Kartons: 100–400 €.
  • Einpackservice/Auspackservice: 75–200 €/75–175 €.
  • Möbelmontagen/Küche: 75–250 €/300–650 €.
  • Klavier/Flügel: 200–400 €/450–1.000 €

Mit dieser Tabelle kalkulieren Sie Ihr Budget treffsicher, erkennen Ausreißer und vermeiden die Kostenfalle beim Umzug – besonders, wenn Sie mehrere Angebote nebeneinander legen. Mindestens drei unterschiedliche Angebote sollten Sie übrigens einholen, bevor Sie Ihr Urteil und Ihre Entscheidung für eine bestimmte Umzugsfirma fällen.

4. Möbelabbau und -aufbau: Wie wirkt sich dieser Service auf die Umzugskosten aus?

Montagen sind der klassische „Kann-, aber muss-nicht“-Posten. Vorteil: weniger Risiko, zügigerer Ablauf, sofort nutzbare Räume. Nachteil: Zusatzkosten. Realistische Richtwerte: einfach (Bett/Regal) 75–150 €, komplex (Schrankwand/Küche) 300–650 €. Entscheiden Sie pragmatisch:

  • Selbst montieren, wo es simpel, robust und ohne Spezialwerkzeug geht.
  • Profi beauftragen, wenn die Möbel hochwertig sind, enge Treppen drohen oder eine präzise Ausrichtung nötig ist.
  • Festpreise vereinbaren für Küche, Schwebetüren, Glasfronten.

Um detaillierte Umzugskosten zu erhalten, gehören vorab alle relevanten Dienstleistungen ins Angebot: Hersteller/Modell, Maße, Besonderheiten (z. B. Hängeschränke, Anschlüsse).

Wer hier sinnvoll trennt, kann günstig umziehen, ohne die Nerven zu verlieren – und bewahrt Umzugskosten vor Nachberechnungen.

Tipps: Fotos im aufgebauten Zustand mitschicken bzw. vorhalten; das beschleunigt den Wiederaufbau und minimiert Reklamationen. Schrauben und Beschläge in Beuteln packen und beschriften; das spart Suchzeit.

Halteverbotszonen einrichten: Zusätzliche Kosten beim Umzug

5. Halteverbotszonen einrichten: Zusätzliche Kosten beim Umzug

Ohne Stellplatz vor der Tür verlängert jeder Trageweg die Tour – die Umzugskosten steigen. Eine offiziell beantragte Halteverbotszone kostet in der Praxis 100–250 € je Adresse (Genehmigung, Schilder, Aufstellung/Abholung). Das wirkt wie „Extra“, spart aber oft Stunden. So gehen Sie vor:

  • Vorlauf einplanen: 7–14 Tage sind in vielen Städten üblich.
  • Breite passend zur Lkw-Länge wählen; Zusatzpuffer für enge Straßen.
  • Zuständigkeit klären: Beantragt die Firma oder Sie? Wer stellt/entfernt die Schilder?
  • Alternativen prüfen (Hof, reservierte Einfahrt, früher Start).
  • Kommunikation mit Nachbarschaft, damit die Zone frei bleibt.

Das Ergebnis: ein Team, das direkt an der Tür laden kann, kürzere Wege, geringere Preise – und eine Rechnung ohne unangenehme Überraschungen. Für Fern- und Regionalumzüge doppelt wichtig, weil Standzeiten unerfreuliche Kettenreaktionen auslösen können.

6. Umzugskartons und Verpackungsmaterial: Versteckte Kosten im Blick behalten

Kleinkram summiert sich. Realistisch sind 100–400 € für Kartons, Klebeband, Seidenpapier, Stretchfolie, Matratzenhüllen und Kantenschoner.

Richtwerte Kartonanzahl:

  • 1–2 Zimmer: 20–30
  • 3 Zimmer: 40–60
  • Große Haushalte: 70+

Spartipps, um günstig umziehen zu können:

  • Kartons mieten statt kaufen; evtl. Gratis Kartons nutzen aus dem Supermarkt o.ä.
  • Koffer/Kisten mitnutzen, ohne beim Schutz zu sparen.
  • Einsätze für Gläser/Teller einsetzen; Schäden sind teurer als Material.
  • Etikettieren nach Raum + Inhalt; das spart Laufwege und Zeit.

Für transparente Umzugsunternehmen Preise sollten Materialposten im Angebot einzeln stehen (Stückpreise, Mietbedingungen, Pfand). Wer früh packt und systematisch vorgeht, senkt die Umzugskosten, hält den Zeitplan – und macht den Einzug erheblich entspannter. Ergänzend: Tipps für stressfreien Umzug.

Die Kosten für Umzugshelfer

7. Die Kosten für Umzugshelfer: Lohnt sich die Unterstützung durch Profis?

Profi-Teams arbeiten eingespielt, versichert und mit passendem Equipment. Häufige Kalkulation: m³-Preis für Beladen/Transport/Entladen (z. B. 15–25 €/m³) oder Team-/Stundensätze mit Zuschlägen für Etagen, Wege, Montagen. DIY-Helfer wirken günstiger, doch es drohen Folgekosten: Transportschäden, längere Mietzeit für Lkw, Ausfalltage.

Das spricht für ein Profi-Team:

  • Empfindliches Gut (Klavier/Flügel, IT/Server, Labor/Archiv).
  • Empfindliches Gut (Klavier/Flügel, IT/Server, Labor/Archiv).
  • Knappes Zeitfenster (Schlüsselübergabe, Fahrtenplan).
  • Privatumzug vs. Firmenumzug: Betriebsstillstand kostet schnell mehr als Profis.

Unterm Strich zahlen Sie für Tempo, Sicherheit und Planbarkeit – und halten Ihre Umzugskosten stabil. Wer mehrere Angebote einholt und sauber beschreibt, erhält vergleichbare Angebote und kann entscheiden, wo Profis wirklich Wert schaffen.

8. Günstig umziehen: Tipps zur Kostenersparnis beim Umzugsunternehmen

Spartipps beim Umzug, ohne Abstriche bei Sicherheit:

  • Früh anfragen, Termine außerhalb von Monatsenden wählen.
  • Ausmisten (verkaufen/spenden/entsorgen) – jeder gesparte m³ senkt den Preis
  • Haltezone buchen, Wege freiräumen, Beleuchtung prüfen.
  • Teilservice statt Vollservice: Transport + gezielte Montagen.
  • Sammeltransporte für den Umzug in eine andere Stadt erwägen.
  • Kartons mieten, Kleiderboxen nur bei Bedarf.
  • Außen-/Lastenaufzug klären, Etagenzuschläge sparen.
  • Belege sammeln, damit Sie die Kosten steuerlich absetzen können.

Mit dieser Mischung bleiben Sie realistisch, können günstig umziehen und bewahren den Überblick. Für Struktur sorgt die Umzugsplanung Schritt für Schritt – ein schneller Weg, um aus Kostenpunkten einen machbaren Plan zu erstellen.

Für kleine, ebenerdige Umzüge kann DIY günstiger sein. Ab 3 Zimmern, langen Wegen, empfindlichem Gut oder weiter Distanz kippt die Rechnung häufig zugunsten eines Unternehmens. Nutzen Sie unsere Tipps, wie Sie Umzugsfirmen richtig vergleichen, um Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen und die Kostenfalle beim Umzug vermeiden. Ergebnis ist nicht „billig um jeden Preis“, sondern günstig umziehen mit realem Schutz. So beantworten Sie die Preisfrage für Ihren Fall – belastbar, fair und ohne böse Überraschungen.

Rechnen Sie ehrlich und vollständig:

  • DIY-Posten: Miettransporter (Kilometer/Sprit/Kaution/Versicherung), Material, Parkgebühren, Verpflegung, Helfer-Danksagungen, möglicher Verdienstausfall.
  • Risiken: Schäden, Verzögerungen, Doppelwege, fehlende Versicherung.
  • Profi-Posten: Festpreis inkl. Team, Lkw, Sicherungsmaterial, Versicherung, ggf. Haltezone/Montagen.
Was kostet ein Umzugsservice im Durchschnitt?

Aus unseren Erfahrungen aus vielen hundert Umzügen::

  • Lokal (≤50 km): 400–1.500 €
  • Regional (≈120 km): 600–1.700 €
  • Fern (>500 km): 1.700–3.800 €
  • Dazu wiederkehrende Zusatzposten: Halteverbotszone 100–250 €, Etage ohne Aufzug 30–75 €, Verpackung 100–400 €, Einpacken/Auspacken 75–200 €/75–175 €, Montagen 75–250 €, Küche 300–650 €, Klavier/Flügel 200–400 €/450–1.000 €.

Pro-Tipp: Notieren Sie, welche Leistungen Sie wirklich brauchen – und welche nett, aber verzichtbar sind. Durch kluge Auswahl bleibt das Umzugsbudget beherrschbar, und Sie können günstig umziehen, ohne an Sicherheit zu sparen. Für Sonderfälle wie einen Umzug ins Ausland gelten zusätzliche Formalitäten (Zoll, Einfuhr), deshalb immer ein individuelles Angebot einholen.

Ein Umzugsrechner liefert in Minuten eine erste Einschätzung – mehr aber auch nicht. So holen Sie das Maximum heraus:

  • Wohnfläche → m³ schätzen, Distanz, Etagen, Aufzug, Haltezone angeben.
  • Leistungen wählen (Montage, Packservice, Material).
  • Ergebnis sichern und direkt Fotos/Stückliste nachreichen.
  • Video- oder Vor-Ort-Besichtigung vereinbaren – erst das macht Zahlen verbindlich.

Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass Material- und Etagenzuschläge sichtbar werden; sonst im Angebot ergänzen lassen. Parallel führt Sie die Checkliste für den Umzug durch alle To-dos – ideal als „Umzugsplanung Schritt für Schritt“. Mit diesem Vorgehen werden die einzelnen Posten gut vergleichbar und die Aufwendungen für Ihren Umzug solide planbar. Wer flexibel bei Terminen ist, findet häufig günstigere Slots. Auf diese Weise lässt es sich professionell und dennoch günstig von A nach B umziehen.

Transparenz beginnt im Angebot. Fordern Sie deshalb am besten immer eine detailliertes Angebot an, das folgende Modalitäten behandeln und klären sollte:

  • Arbeitszeit/Team, An-/Abfahrt, Lkw-Kosten
  • Material (Stückpreise/Miete), Etagen, Haltezone
  • Verpackungs-/Montageservices, Sondergut-Festpreise
  • Wartezeiten, Versicherung, Zahlungsmodalitäten

Noch ein paar Ratschläge zum Schluss: Definieren Sie die Zugänge (max. Trageweg, Türbreiten, Treppen) an beiden Adressen. Hinterlegen Sie Fotos/Skizzen, damit die Kosten für das Umzugsunternehmen nicht unterwegs steigen.

Für einen seriösen Vergleich helfen Tipps, wie Sie Umzugsfirmen richtig vergleichen und die Hinweise zu Umzugskosten steuerlich absetzen. Wenn Zwischenlagerung sinnvoll ist: Möbel einlagern. So halten Sie die Umzugskosten stabil, Umzugskosten nachvollziehbar – und die Planung leicht auf Kurs. Für weitere Fragen oder ein strukturiertes Angebot steht Schindler Umzüge bereit.

FAQs

Kurz gesagt: aus Volumen, Strecke und Leistungen. Wenn Sie wissen, wie viele Kubikmeter wirklich mitziehen, wie gut die Zugänge sind und ob Sie einen Packservice oder Montageservices brauchen, werden die Umzugskosten greifbar. Ein paar Zahlen gehören dazu, aber nicht jede Schraube. Wichtig ist, dass Anbieter Ihr Szenario verstehen. Dann bleiben die Kosten für das Umzugsunternehmen planbar und die Angebote vergleichbar. Wer früh aussortiert und die Haltezone klärt, kann spürbar sparen, ohne Kompromisse zu machen.

Die Fläche verrät viel über das Ladevolumen. Aus 40 Quadratmetern entsteht oft ein kleiner, aus 65 bis 90 Quadratmetern ein deutlich größerer Umzug. Mehr Zimmer bedeuten meist mehr Kartons, längere Wege und etwas mehr Koordination. Deshalb wirkt sich die Wohnungsgröße direkt auf die Umzugskosten aus. Wenn Keller und Balkon mitgezählt werden, passt die Kalkulation. So halten Sie Umzugsunternehmen-Kosten im Rahmen, und die Angebote sind realistischer, weil niemand raten muss, was am Umzugstag wirklich auf die Helfer wartet.

Das hängt vom “Möbelmix” ab. Ein Bett ist schnell erledigt, eine Schrankwand oder die Küche brauchen Zeit und Sorgfalt. Am besten nennen Sie Herstellernamen, Besonderheiten wie Schwebetüren oder Glasfronten und wünschen sich für die großen Posten einen Festpreis. Dann bleiben auch die Umzugskosten klar. Wer robuste Stücke selbst demontiert und nur heikle Teile dem Team überlässt, hält die Umzugskosten im Griff und kann trotzdem günstig umziehen, ohne später doppelt zu zahlen.

Ja, wenn die Basis stimmt. Mit klaren Daten zu Volumen, Etagen, Tragewegen und Haltezone lassen sich Optionen sauber durchsprechen. Oft hilft ein anderes Terminfenster oder ein Teilservice statt Vollservice. So werden Umzugsunternehmen Preise nachvollziehbar, und Sie wählen, was wirklich hilft. Ein Tipp aus der Praxis: Nach Alternativen fragen, nicht nur nach Rabatten. Wer Leistungen bündelt und Prioritäten setzt, kann sparen, ohne die Qualität zu drücken.

Sie kostet etwas, bringt aber Ruhe in den Tag. Das Fahrzeug steht vorn an der Tür, Tragewege werden kürzer, der Zeitplan bleibt stabil. In engen Straßen ist das oft der Unterschied zwischen Stau am Bordstein und einem sauberen Ablauf. Rechnen Sie mit einem kleinen Zusatzbetrag und planen Sie ein paar Tage Vorlauf ein. So wird der Umzug an sich entspannter und niemand muss improvisieren. Genau dieser Punkt wird bei Anfragen häufig unterschätzt.

Manche Firmen rechnen nach Team und Fahrzeug, andere nennen Stundensätze. Am Ende zählt, was in der gleichen Zeit tatsächlich bewegt wird. Eingespielte Teams arbeiten schneller, sichern Möbel besser und vermeiden Schäden. Fragen Sie ruhig, welche Hilfsmittel dabei sind und welche Wege eingerechnet wurden. So werden die Kosten vergleichbar, ohne sich in Minuten zu verlieren.

Oft sind Kartons separat, was Ihnen Spielraum gibt: mieten statt kaufen, verschiedene Größen, Einsätze für Glas und Teller. Realistisch planen heißt, die ungefähre Kartonanzahl pro Zimmer zu schätzen und das benötigte Umzugsmaterial im Angebot zu benennen. Dann bleiben die Umzugskosten auch wirklich transparent. Wer systematisch packt und beschriftet, spart am Umzugstag Zeit und schont das Budget. Für den Feinschliff helfen eine Checkliste für den Umzug und Tipps für einen stressfreien Umzug, damit nichts durchrutscht.

Mit drei bis vier sauber beschriebenen Anfragen sehen Sie sofort, wo Sie stehen. Oft lassen sich spürbare Prozente herausholen, wenn Sie Volumen reduzieren, Nebenzeiten akzeptieren oder Sammeltransporte prüfen. Wichtig ist die gleiche Datengrundlage, sonst passen die Zahlen nicht zusammen. Genau dafür sind Tipps gedacht, wie Sie Umzugsfirmen richtig vergleichen. So schrumpft Ihr Budget, und Sie entscheiden nicht nach dem niedrigsten Preis, sondern nach dem besten Paket.

Es kommt auf Größe, Strecke und Risiko an. Für einen kleinen, ebenerdigen Umzug kann Eigenregie funktionieren. Ab mehr Zimmern, enger Treppe, empfindlichen Möbeln oder knappem Zeitplan spricht vieles für Profis. Rechnen Sie ehrlich: Transporter, Sprit, Versicherung, Material, Parken, möglicher Verdienstausfall. Oft ist die Firma nicht teurer, sondern vollständiger kalkuliert. So können Sie günstig umziehen, ohne irgendwelche Risiken auf sich zu nehmen. Das gilt im Privatumzug vs. Firmenumzug übrigens besonders.

Gute Rechner geben eine erste Einschätzung und strukturieren Ihre Anfrage. Sie bilden Volumen, Distanz und Etagen ab, lassen aber Details wie enge Treppen, Halteverbotszonen oder Sondergut manchmal raus. Nutzen Sie die Zahl als Start, schicken Sie Fotos und eine kurze Stückliste hinterher und klären Sie die Tragewege und genaue Lage des Objekts. Lassen Sie das Umzugsunternehmen am besten bei Ihnen vorbeischauen, um vor Ort ein Angebot zu kalkulieren.

Wenn die Zeit knapp ist, Möbel empfindlich sind oder die Wege kompliziert, zahlt sich ein Komplettservice aus. Packen, Transport, Montagen und Haltezone greifen ineinander, und Ihr neues Zuhause ist schneller nutzbar. Wer die Kosten im Blick behalten will, wählt vielleicht eher einen Teilservice: Das Team übernimmt Küche und Schrankwand, Sie erledigen den Rest. So bleiben die Kosten kontrollierbar. Bei einem Umzug in eine andere Stadt oder beim Umzug ins Ausland kann der Rundumservice besonders sinnvoll sein.

Die großen Preistreiber sind Küche, komplexe Schranksysteme, Klavier oder Flügel sowie lange Tragewege und fehlender Aufzug. Auch Verpackungsmaterial fällt ins Gewicht, vor allem bei Glas und Bildern. Wenn Sie früh planen, Wege freiräumen, die Haltezone sichern und Sonderteile als Festpreis aufnehmen, bleiben die Preise für den Umzug meist recht übersichtlich. Ein kleiner Plan spart am Ende mehr als die Jagd nach dem letzten Euro.

Lokal zählen vor allem Organisation und Zugänge. Regional und fern kommen Fahrzeiten und Tourenplanung dazu. Beim Umzug ins Ausland steigen Aufwand und Formalitäten (Zolleinfuhr etc.), teilweise mit Zwischenlagerung. Die Grundformel bleibt gleich: Volumen plus Distanz plus Leistungen. Wer Dokumente früh prüft und Sammeltransporte oder Beitransporte / Teilladungen in Betracht zieht, hält die Umzugskosten stabil.

Reduzieren Sie das zu transportierende Volumen, richten Sie die Haltezone ein, räumen Sie Wege frei und bleiben Sie bei den Terminen flexibel. Teilservice statt Vollservice hilft häufig, ohne Stress zu erzeugen. Kartons mieten, Koffer mitnutzen und Schraubenbeutel beschriften spart zusätzlich Zeit. Umzugskosten steuerlich absetzen, holt einen Teil zurück. So bleiben die Preise schlank und Sie kommen entspannt an, statt am falschen Ende zu sparen.

Gute Angebote entstehen aus vollständigen Angaben. Schicken Sie Infos zu Kubikmetern, Etagen, Wegen, Haltezone und Sondergut an mehrere Firmen und bitten Sie um ein transparentes Angebot. Danach vergleichen Sie sauber. Hilfreich sind Checkliste für den Umzug, Privatumzug vs. Firmenumzug, Möbel einlagern und natürlich Tipps, wie Sie Umzugsfirmen richtig vergleichen. Wenn Sie möchten, schauen Sie auf die Website von Schindler Umzüge. Gerne stehen wir Ihnen vorab bei allen Fragen zu Ihrem Umzug zur Seite und erstellen Ihnen ein kostenfreies Angebot.


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